Titel: Der Kuss der Göttin
Originaltitel: Earthbound
Autorin:Aprilynne Pike
Verlag: cbj
Seitenanzahl: 416
Reihe: Göttin-Reihe (Earthbound-Reihe)
Reiheninfo:
1. Der Kuss der Göttin
2. Die Liebe der Göttin
Erster Abschnitt: Ich erinnere mich an den Flugzeugabsturz.
Nicht direkt an den Aufprall, aber an die Augenblicke davor- und obwohl es wirklich nur Augenblicke gewesen sein können, dauert es im Rückblick viel länger.
Die 17-jährige Tavia ist ein Wunder: Sie hat als Einzige einen Flugzeugabsturz überlebt. Doch plötzlich hat sie Visionen von einem seltsam altertümlich wirkenden Jungen, der sie vor einer großen Gefahr warnt. Und bald wird sie von mysteriösen Männern verfolgt. Tavia flieht gemeinsam mit Benson, ihr einziger Vertrauter und gleichzeitig ihre große Liebe. Sie finden heraus, dass Tavia eine Göttin ist: Vor Urzeiten wurde sie dazu verdammt, immer wiedergeboren zu werden, immer auf der Suche nach ihrem Seelenpartner. Ihre Verfolger sind die Reduciata, die einen ewigen Kampf gegen die Götter führen. Ihre einzige Hoffnung ist Quinn, der Junge aus ihrer Vision. Nur mit ihm ist Tavia unverwundbar und kann gegen die Reduciata bestehen. Doch dafür müsste Tavia Benson verlassen …
(Quelle: amazon.de)
Benson starrt mich nur an. ,,Konntest du etwas...ich meine, etwas Übernatürliches, als du klein warst?"
,,Ja, ich habe das Glas vom Terrarium einer Schlange verschwinden lassen, direkt bevor mein Aufnahmebrief von Hogwarts ankam." (S. 160)
Die Geschichte startet bei dem Flugzeugabsturz, den Tavia überlebt hat. Dieser wird sehr spannend geschrieben und katapultiert den Leser deswegen sofort in die Geschichte.
Auf den nächsten Seiten erfährt man dann erst mal ein bisschen mehr über Tavia und wie sie nun zurechtkommt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Tavia geschrieben und ihre Gefühle und Gedanken werden sehr genau geschildert. Dadurch kann man sehr gut mit ihr mitfühlen und das macht sie auch von Anfang an sympathisch. Sie ist eine starke Persönlichkeit und trotz der vielen schrecklichen Sachen, die ihr passiert sind und auch noch passieren werden, schlägt sie sich gut. Man entdeckt zusammen mit ihr ihre Gabe und kann ihre Entscheidungen gut nachvollziehen.
Sie trifft auch direkt zu Anfang auf Quinn, der in ihr Gefühle auslöst, die man für einen Fremden eigentlich nicht haben sollte.
Außerdem gibt es da auch noch Benson, in den Tavia nun schon seit einiger Zeit verliebt ist. Benson scheint ein bodenständiger, vertrauensvoller Typ zu sein, doch die Autorin streut zwischendurch immer wieder Zweifel, so dass man sich ständig fragt, ob er es mit Tavia auch wirklich ernst meint.
Es gibt immer wieder Sequenzen, die aus der Sicht einer anderen Person geschrieben werden und ich wusste bis zum Ende nicht, wer in diesen Sequenzen spricht. Das baut zusätzliche Spannung auf.
Den Schreibstil empfand ich als wechselhaft. Mal hat er mir sehr gut gefallen und manchmal fand ich die Sätze ein bisschen zu abgehackt. Deswegen hat es ein bisschen gedauert sich einzulesen.
Nach einiger Zeit ließ sich die Geschichte dann aber flüssig lesen.
Nach dem spannenden Anfang dauerte es leider ein bisschen die Spannung wieder aufzubauen, später ist aber ein konstanter Spannungsaufbau vorhanden, der am Ende mit überraschenden Wendungen abschließt.
Was mich eigentlich am meisten gestört hat, war die Kurzbeschreibung. Die hat zwar nicht unbedingt was mit der Qualität der Geschichte zu tun, aber ich wollte trotzdem noch mal anmerken, dass sie einfach viel zu viel verrät und der Geschichte somit schon die Luft aus den Segeln nimmt. Das Buch wäre noch spannender gewesen, wenn ich mir davor nicht schon die Kurzbeschreibung durchgelesen hätte.
Das Cover finde ich aber sehr schön. Mit der goldenen Verzierung ist es auf jeden Fall ein Hingucker im Bücherregal.
Dann lächelt er- halb interessiert, halb amüsiert, als sei das eine Art Spiel.
Aber ich kenne die Regeln nicht. (S. 27)
Der Kuss der Göttin ist ein toller Auftakt in der Göttin- Reihe und ich freue mich schon mehr von Tavia zu lesen, denn sie ist eine sehr sympathische Protagonistin. Der Spannungsbogen, der nach dem Anfang fehlte, war zum Ende dauerhaft vorhanden.
Von mir gibt es 4 von 5 Traumtänzerinnen:
Aprilynne Pike wurde in Salt Lake City, Utah, USA geboren und wuchs in Phoenix, Arizona auf. Im Alter von 20 Jahren absolvierte sie das Lewis-Clark Sate College Lewiston, Idaho mit einem Bachelor Abschluss in Kreativem Schreiben. Ihr Debüt "Elfenkuss" (Originaltitel "Wings") veröffentlichte sie 2009 und brachte ihr den Durchbruch. Nach dem Erscheinen in Deutschland, schaffte es der Titel auch auf die SPIEGEL Bestsellerliste. Nach "Elfenliebe" und "Elfenbann" erschien im April 2013 mit "Elfenglanz" Band 4 der Elfen-Reihe.
Benson starrt mich nur an. ,,Konntest du etwas...ich meine, etwas Übernatürliches, als du klein warst?"
,,Ja, ich habe das Glas vom Terrarium einer Schlange verschwinden lassen, direkt bevor mein Aufnahmebrief von Hogwarts ankam." (S. 160)
Die Geschichte startet bei dem Flugzeugabsturz, den Tavia überlebt hat. Dieser wird sehr spannend geschrieben und katapultiert den Leser deswegen sofort in die Geschichte.
Auf den nächsten Seiten erfährt man dann erst mal ein bisschen mehr über Tavia und wie sie nun zurechtkommt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Tavia geschrieben und ihre Gefühle und Gedanken werden sehr genau geschildert. Dadurch kann man sehr gut mit ihr mitfühlen und das macht sie auch von Anfang an sympathisch. Sie ist eine starke Persönlichkeit und trotz der vielen schrecklichen Sachen, die ihr passiert sind und auch noch passieren werden, schlägt sie sich gut. Man entdeckt zusammen mit ihr ihre Gabe und kann ihre Entscheidungen gut nachvollziehen.
Sie trifft auch direkt zu Anfang auf Quinn, der in ihr Gefühle auslöst, die man für einen Fremden eigentlich nicht haben sollte.
Außerdem gibt es da auch noch Benson, in den Tavia nun schon seit einiger Zeit verliebt ist. Benson scheint ein bodenständiger, vertrauensvoller Typ zu sein, doch die Autorin streut zwischendurch immer wieder Zweifel, so dass man sich ständig fragt, ob er es mit Tavia auch wirklich ernst meint.
Es gibt immer wieder Sequenzen, die aus der Sicht einer anderen Person geschrieben werden und ich wusste bis zum Ende nicht, wer in diesen Sequenzen spricht. Das baut zusätzliche Spannung auf.
Den Schreibstil empfand ich als wechselhaft. Mal hat er mir sehr gut gefallen und manchmal fand ich die Sätze ein bisschen zu abgehackt. Deswegen hat es ein bisschen gedauert sich einzulesen.
Nach einiger Zeit ließ sich die Geschichte dann aber flüssig lesen.
Nach dem spannenden Anfang dauerte es leider ein bisschen die Spannung wieder aufzubauen, später ist aber ein konstanter Spannungsaufbau vorhanden, der am Ende mit überraschenden Wendungen abschließt.
Was mich eigentlich am meisten gestört hat, war die Kurzbeschreibung. Die hat zwar nicht unbedingt was mit der Qualität der Geschichte zu tun, aber ich wollte trotzdem noch mal anmerken, dass sie einfach viel zu viel verrät und der Geschichte somit schon die Luft aus den Segeln nimmt. Das Buch wäre noch spannender gewesen, wenn ich mir davor nicht schon die Kurzbeschreibung durchgelesen hätte.
Das Cover finde ich aber sehr schön. Mit der goldenen Verzierung ist es auf jeden Fall ein Hingucker im Bücherregal.
Dann lächelt er- halb interessiert, halb amüsiert, als sei das eine Art Spiel.
Aber ich kenne die Regeln nicht. (S. 27)
Der Kuss der Göttin ist ein toller Auftakt in der Göttin- Reihe und ich freue mich schon mehr von Tavia zu lesen, denn sie ist eine sehr sympathische Protagonistin. Der Spannungsbogen, der nach dem Anfang fehlte, war zum Ende dauerhaft vorhanden.
Von mir gibt es 4 von 5 Traumtänzerinnen:
(Quelle: lovelybooks.de)
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