(Rezension) Secret Fire 2 - Die Entfesselten von C. J. Daugherty und Carina Rozenfeld


Titel: Secret Fire 2 - Die Entfesselten┊Originaltitel: The Secret Fire 2 ┊Autorinnen: C. J. Daugherty und Carina Rozenfeld┊Verlag: Oetinger VerlagSeitenanzahl: 448┊ Reihe?: Band 2┊ Erscheinungstermin: 20.02.2017┊ ISBN: 978-3789133404┊ Meine Wertung: 4/5┊
Wenn ein Fluch dein Schicksal ist, vertrau‘ auf die Liebe! Taylor und Sacha haben im St. Wilfred College Zuflucht gefunden. Hier sucht man fieberhaft nach einer Möglichkeit, die furchterregenden Todbringer zu vernichten. Nur noch wenige Tage bleiben bis zu Sachas 18. Geburtstag, dem Tag, an dem er sterben wird, falls die zwei es nicht schaffen, den uralten Fluch zu bezwingen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, der von Sacha und Taylor verlangt, sich dem zu stellen, was sie am meisten fürchten, um nicht zu verlieren, was sie am meisten lieben.
Quelle: Amazon


Sachas 18. Geburtstag steht kurz bevor und so arbeiten Taylor und er zusammen mit anderen Alchemisten auf Hochtouren, um einen Weg zu finden, den Fluch zu brechen. Dabei müssen sie sich gleichzeitig auch gegen böse Mächte behaupten, denn nicht jeder möchte Sachas Tod verhindern. 

Der Einstieg in die Geschichte klappte für mich problemlos, da es noch nicht allzu lange her war, dass ich Band 1 gelesen hatte. Durch Rückblenden und einigen Gedächtnisstützen konnte ich mich im Laufe der Geschichte auch wieder an wichtige Details erinnern und mit den Protagonisten miträtseln. 
Anfangs ging es allerdings nur sehr schleppend voran. Während Taylor ihre alchemistischen Kräfte trainiert, versucht Sacha in der Bibliothek, Antworten auf seine Fragen zu finden. Viel mehr passiert vorerst leider nicht. Beide verbringen ihre Tage in der Universität und arbeiten an einen Weg, den Fluch aufzuheben. Wenn man allerdings geduldig bleibt, wird man schlussendlich doch mit viel Spannung und Action belohnt. Denn spätestens als das Böse die Alchemisten von St. Wildfreds erstmals mit geballter Macht bekämpft, konnte mich die Geschichte vollkommen fesseln.
Dabei kommt auch die Liebesgeschichte nicht zu kurz. Zwar bleibt sie weiterhin Nebenhandlung und lässt der Hauptgeschichte somit genug Raum, um sich zu entfalten, trotzdem gibt es genug Momente fürs Herz. 

Die Geschichte wird wie auch schon in Band 1 aus verschiedenen Perspektiven erzählt, dabei wird zwischen der Er/Sie-Sicht von Sacha, Taylor und Louisa gewechselt. Anfangs fand ich dies noch anstregend, da es durch den ständig wechselnden Er/Sie-Erzähler zwischendurch schwierig war, herauszulesen, aus wessen Sicht gerade geschrieben wird. Nach einiger Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt und fand den Wechsel sogar gut, weil man die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln miterleben konnte. 

Das Ende war fesselnd und spannend, wenn auch viel zu schnell vorbei. Ich war noch völlig gefesselt von dem Showdown als ich auch schon feststellen musste, dass die Geschichte schon zu Ende war. Nichtsdestotrotz ist Secret Fire - Die Entfesselten ein gelungener Abschluss, der mich diese Dilogie vollkommen zufrieden beenden lassen hat.
Trotz anfänglicher Längen konnte Secret Fire - Die Entfesselten mich doch noch überzeugen und fesseln. Die Idee, die der Geschichte zu Grunde liegt, wird toll umgesetzt und die Handlung schließt mit einem spektakulären, wenn auch zu hastigem Ende zufriedenstellend ab.
Ich vergebe 4 von 5 Traumtänzerinnen:

Vielen Dank an Oetinger für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Secret Fire-Reihe:
2. Die Entfesselten

C.J. Daugherty, Autorin und Journalistin, lebt in Südengland. Sie war u.a. für verschiedene amerikanische Zeitungen als Polizeireporterin tätig, veröffentlichte gemeinsam mit ihrem Mann Reiseführer und schreibt seit einiger Zeit spannende Bücher für junge Erwachsene. Mit ihren Romanen über die »Night School« erntete sie sehr schnell internationale Anerkennung. Die „Teenie-Serie mit Potential“ – so der Norddeutsche Rundfunk in seinen Buchtipps – wird bereits in 18 Sprachen übersetzt! C.J. Daugherty selbst sagt über ihr Werk: „Night School kann euch dabei helfen, an der Uni zu überleben, außerdem ein Schweizer Messer, Thunfisch aus der Dose und billiger Gin!“

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