Keine Zeit zum Lesen? Meine 10 Tipps um mehr zu lesen!



Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Audible entstanden.
Ihr kennt doch sicher alle das Problem: Es gibt so viele tolle Bücher, die ihr am liebsten alle gleichzeitig anfangen würdet, aber die Zeit zum Lesen reicht einfach nicht aus. Auch ich bin - besonders seit ich mein Studium letztes Jahr begonnen habe - zeitlich sehr eingespannt. Manchmal ist es auch für mich gar nicht so leicht, das Lesen zusätzlich zu Studium, Blog, Sport, Freunde und Familie sowie weitern Hobbies unter einen Hut zu bekommen. Deshalb möchte ich heute meine Tipps mit euch teilen, wie ich es trotzdem schaffe, oft und viel zu lesen.


1. Habt immer ein Buch dabei! 

Diesen Tipp habt ihr nun bestimmt schon häufiger gehört, aber er bringt auch wirklich etwas, wie ich selbst schon unzählige Male gemerkt habe. Ganz egal ob am Morgen in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit, der Schule oder der Vorlesung oder aber im Wartezimmer beim Arzt. Wann immer ihr unterwegs seid oder länger warten müsst, könnt ihr diese Zeit produktiv zum Lesen nutzen. Ich selber besuche beispielsweise regelmäßig meine Familie und Freunde in der Heimat und muss dafür fast drei Stunden mit dem Zug fahren. Und bevor ich die ganze Zeit nur unnütz aus dem Fenster gucke und Musik höre, nutze ich diese Zeit lieber zum Lesen. Dann geht die Zugfahrt auch viel schneller rum. Wenn eure Bücher zu schwer sind, nicht in die Tasche passen oder ihr schlicht und einfach vergesst, sie morgens einzupacken, dann macht es doch so wie ich und ladet euch ein eBook auf euer Handy, denn das Handy hat man immer dabei. Und falls euch der Handybildschirm zu klein zum Lesen ist, lohnt es sich wirklich, in einen eReader zu investieren. Diese sind handlich und leicht und haben ganz viel Platz für Lesestoff.

 2. Plant bewusst Zeit ein

Ganz egal, ob nun eine Stunde oder nur 30 Minuten - plant bewusst, Zeit zum Lesen sein. Auch wenn euer Tag voll gepackt ist und eure To Do-Liste gar kein Ende nimmt, ist es wichtig, Pausen einzulegen und wie könnte man sich besser entspannen als mit einem guten Buch? Ganz egal, ob nun zum Aufwachen am Morgen oder aber zum Entspannen am Abend. Wenn ihr das Lesen bewusst in euren Alltag integriert und als Belohnung zwischen euren Aufgaben einplant, macht es gleich viel mehr Spaß. 

3. Belohnt euch mit neuen Büchern

Passend zum Thema Belohnung habe ich hier einen weiteren Tipp für euch: Erstellt eine Wunschliste und motiviert euch mit neuen Bücher. Jeden Monat erscheinen neue tolle Bücher und auch im Internet oder der Buchhandlung entdecke ich immer wieder neue Geschichten, die mich sofort ansprechen. Also wenn ihr ein Buch unbedingt haben wollt, dann kauft es euch auch. Dies soll nun kein Aufruf zu blindem Massenkonsum sein, aber meist freut man sich umso mehr aufs Lesen, wenn man neue Bücher für sich entdeckt hat. Um mich noch mehr zum Lesen zu motivieren und meinen Geldbeutel nicht allzu sehr zu belasten handhabe ich es allerdings so, dass ich mir erst ein neues Buch gönne, wenn ich mindestens ein anderes von meinem SuB erlöst habe. ;D 


4. Hört Hörbücher

In letzter Zeit habe ich meine Liebe zu Hörbüchern (wieder-)entdeckt. Durch sie lassen sich Bücher  und Geschichten super einfach und entspannt in den Alltag integrieren. Ob nun beim Erledigen einfacher Haushaltsaufgaben wie Kochen oder Putzen oder unterwegs im Auto oder zu Fuß - Hörbücher kann man einfach nebenbei hören und sich berieseln lassen. Ich höre mittlerweile sogar beim Joggen anstatt von Musik Hörbücher. Durch eine spannende Geschichte macht der schweißtreibende Sport gleich viel mehr Spaß. Und wenn man wie ich zwischen vier bis sechsmal Mal die Woche Laufen geht, schafft man pro Woche so schon mindestens ein halbes Hörbuch.
Auch kleinere Wartezeiten, wie beispielsweise das Warten an der Bushaltestelle auf den nächsten Bus, bei denen es sich einfach nicht lohnt, ein Buch rauszukramen, lassen sich mit Hörbüchern super überbrücken. Dabei sind Hörbücher in Form von CDs wahrscheinlich eher umständlich, mittlerweile lassen sie sich aber auch einfach und bequem auf dem Handy hören. Ein sehr bekannter Anbieter ist Audible, bei dem es Hörbücher aus allen verschiedenen Genres und Kategorien zu finden gibt. Dort könnt ihr mit einem Abonnement aus über 200.000 verschiedenen Titeln wählen und so viele Hörbücher hören, wie ihr wollt - sowohl von Zuhause aus als auch unterwegs.
Momentan höre ich übrigens Atlantia von Ally Condie.

5. Lest Bücher parallel

Ich weiß, dass es einige Leute gibt, die lieber ein Buch beenden, bevor sie ein Neues beginnen. Ich lese dagegen parallel  zwei bis drei Bücher und kann dies nur empfehlen. Bisher hatte ich auch noch die das Problem, durch paralleles Lesen, Handlungsstränge verwechselt zu haben oder durcheinander gekommen zu sein. Vielmehr bietet es mir die Möglichkeit, genau das zu Lesen, worauf ich gerade Lust habe. Wenn ich nun einen dicken Fantasy-Roman lese, gerade aber unglaublich Lust auf eine Liebesgeschichte habe, dann pausiere ich den Fantasy-Roman und widme mich zuerst dem Buch, welches ich momentan einfach lieber lesen möchte. So erhalte sich den Spaß am Lesen und gehe sicher, dass ich dem Buch, welches ich gerade lese, meine volle Aufmerksamkeit schenken kann und mich nicht nur durch die Geschichte quäle, um fertig zu werden.
Was ich derzeit lese, seht ihr übrigens immer in meiner rechten Seitenbar oder aber auf meiner Lovelybooks-Seite. Dort könnt ihr auch meinen Lesefortschritt verfolgen.

6. Lasst euch nicht ablenken

Wer kennt es nicht? Der Fernseher läuft, das Handy ist in Griffweite und bevor man sich versieht, ist man abgelenkt und verbringt die nächsten Minuten auf Instagram, Facebook und Co oder schaut sich seine Handyfotos zum gefühlt hundertsten Mal an. Auch ich muss zugeben, dass ich viel zu viel Zeit am Handy verbringe und mich durch Instagram durchscrolle - Zeit, in der ich eigentlich besser lesen könnte. Deswegen macht am besten alle technischen Geräte wie Handy, Fernseher oder Radio aus, wenn ihr euch ganz auf euer Buch konzentrieren wollt. Dann lasst ihr euch auch nicht mehr so leicht ablenken und lest automatisch auch schneller und bewusster.

7. Wenn euch ein Buch nicht gefällt, dann brecht es ab!

Dieser Punkt fällt mir selbst oft am schwersten. Ich hasse es, Bücher abzubrechen, da in jeder Geschichte viel Arbeit drinsteckt und ich immer noch die Hoffnung habe, dass sie mich doch noch packen kann. Trotzdem sollte man Bücher, die einem nicht gefallen und nicht überzeugen können, abbrechen. Denn schnell kann es passieren, dass man genau durch solche Bücher, in einer Leseflaute landet und gar keine Lust mehr hat, zu lesen. Ihr könnt nicht jedes Buch mögen, Geschmäcker sind nun mal verschieden. Also legt es weg, falls es euch nicht gefällt. Außerdem spart man so Zeit, welche man für Bücher nutzen kann, die einen wirklich interessieren und packen können. Es gibt so viele tolle Bücher da draußen, warum also Zeit an Geschichten verschwenden, die nicht gefallen? 


8. Macht es euch gemütlich

Ich lese am liebsten in meinem Bett mit einer kuscheligen Decke, einer Tasse Tee und einem bequemen Outfit. Noch gemütlicher wird es mit einer Lichterkette oder ein paar Duftkerzen. Wenn ihr euch wohlfühlt, macht das Lesen gleich viel mehr Spaß. Zusätzlich wirkt es entspannend und ihr könnt euch vollkommen auf die Geschichte einlassen. Wenn ihr dazu auch noch Tipp 2 und 6 beachtet, steht einem entspanntem Leseabend nichts mehr im Weg.

9. Legt euch Listen an

Ich bin ein riesiger Fan von Listen und schreibe mir alles mögliche in Listenform auf - so auch für Bücher. Listen können unglaublich anspornend sein. Eine Leseliste kann euch - solange sie realistisch ist (!) - motivieren, mehr zu lesen, um sie rechtzeitig abzuarbeiten. Oder aber ihr fasst zusammen, welche Bücher ihr bereits gelesen habt und wie sie euch gefallen haben. Auf dieser Basis könnt ihr leicht herausfinden, was ihr als nächstes lesen möchtet, weil euch beispielsweise die Bücher von einem bestimmten Autor besonders gefallen. Auch Wunschlisten dürfen nicht fehlen und wirken wahnsinnig motivierend. 
Listen sind für mich eine ideale Möglichkeit Ordnung und auch einen Ansporn oder Denkanstoß zu schaffen. Wenn ich etwas aufschreibe, dann neige ich gleich viel mehr dazu, es auch durchzuziehen. Vor allem weil ich das befriedigende Gefühl liebe, etwas von der Liste zu streichen, nachdem es erledigt ist. 
Auch meine Monatsrückblicke sind für mich eine Art von Liste, in der ich zusammenfasse, was ich gelesen habe und einen Überblick darüber gebe, wie es mir gefallen hat. Ich verfasse sie also nicht nur für euch zum Lesen, sondern auch für mich selbst.

Und zu guter Letzt der wichtigste Tipp: 

10. Setzt euch nicht unter Druck, sondern habt Spaß am Lesen

Wenn ihr euch zu sehr unter Druck setzt oder zum Lesen zwingt, wird euch sehr schnell die Lust am Lesen vergehen und ihr landet in einer Leseflaute, aus der man nur schwer wieder herauskommt. Wer ständig die Seiten zählt oder seinen Leseerfolg anhand der Anzahl der gelesenen Bücher bewertet, dem wird das Lesen bald wie eine Aufgabe und Pflicht vorkommen nicht mehr wie ein Hobby. Deswegen macht euch nicht so viele Gedanken über die Zahlen, sondern lest einfach dann, wann ihr wollt, was ihr wollt!  


Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen Tipps weiterhelfen. Es gibt einfach zu viele tolle Bücher, aber zu wenig Zeit. Dennoch sollte man sich keinen Stress machen, was die Anzahl der gelesenen Bücher angeht, denn der Spaß sollte immer im Vordergrund stehen.

Habt ihr vielleicht noch weitere Tipps, die ihr mit mir teilen möchtet?

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